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Elektrotherapie (Burst-TENS-Therapie)
TENS steht für Transcurante-Elektrische-Nerven-Stimulation. Dabei werden Nerven durch die Haut elektrisch gereizt.
Diese nebenwirkungsfreie Methode wird bei Patienten zur Schmerzlinderung angewendet. Bei der Behandlung werden dem Patienten Elektroden
auf die Haut geklebt. Diese leiten einen schwachen Reizstrom in das Nervensystem. Der Patient verspürt dabei nur ein leichtes Kribbeln.
Durch den schwachen Reizstrom wird die natürliche Weiterleitung der Schmerzen zum Gehirn unterbunden.
Bei der herkömmlichen TENS-Therapie werden hohe Frequenzen mit niedriger Intensität verwendet. Es werden dabei meist natürliche Hemmsysteme
in Nähe des Rückenmarks stimuliert. Bei allen Bereichen, die von dem behandelten Rückenmark mit Nerven versorgt werden, kann man Muskelentspannungen
sowie eine deutliche Schmerzlinderung beim Patienten beobachten.
Weiter können Behandlungen mit niedrigeren Frequenzen und hoher Intensität vorgenommen werden. Hierbei verspürt der Patient ebenfalls ein Vibrieren und
Kribbeln. Ebenso können bei dieser Behandlung Muskelzuckungen auftreten. Bei der Niederfrequenz-Anwendung werden Botenstoffe, (Neurotransmitter) die
Informationen an das Gehirn vermitteln, vermehrt freigesetzt. Somit wird die Schmerzschwelle des Patienten angehoben und Schmerzen dadurch unterdrückt.
Die Auswirkungen sind bessere Durchblutung des Körpers und psychische Leistungssteigerung.
Hauptsächlich wird die Burst-TENS-Therapie zur Schmerzlinderung eingesetzt. Bei Zerrungen, Muskel- und Gelenkstauchungen, Gelenkversteifungen, Ischias und Hexenschuss,
Arthrose, Schiefhals, Migräne sowie Durchblutungsstörungen kommt die Burst-TENS-Therapie seit über 20 Jahren erfolgreich zum Einsatz.
Bis auf allergische Reaktionen gegen Elektrodengel oder Elektrodenmaterial sind keine Nebenwirkungen bei der Burst-TENS-Therapie bekannt.
Damit ein optimaler Therapieerfolg erzielt werden kann, ist ein Vorgespräch mit einem Arzt unbedingt zu empfehlen.
Gerne informiert Sie unser Fachpersonal näher zu diesem Thema.
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